Der Coburger Wintermarathon war in den Jahren 2005 – 2020 ein Genusslauf ohne Zeitnahme.
Dieser als Gruppenlauf konzipierte Marathonlauf wurde von Thomas Schmidtkonz (Team Bittel) und Jürgen Lesch (TV Lützelbuch) im Jahr 2005 ins Leben gerufen und erfreute sich deutschlandweiter Beliebtheit.
Der Marathon führte über die permanente Marathonstrecke des „Coburg-Marathon“. Bei diesem Genusslauf stand das gemeinsame Lauferlebnis im Vordergrund. Der Lauf war somit weder Wettkampf noch Standortbestimmung. Es sollte sich im Bezug auf die Tempogestaltung jeder „wieder finden“. Der Marathon sollte als ein Trainingslauf für die Verbesserung der Grundlagenausdauer mit einer „1a Verpflegung“ und in angenehmer Laufgesellschaft gesehen werden. Wer schon vor Bewältigung der kompletten Distanz aussteigen wollte, konnte dies jederzeit an einer der Versorgungsstellen tun. Ein Rücktransport wurde dann organisiert.
Als Teilnahmegebühr wurde eine freiwillige Spende erbeten. Zum Ausklang eines schönen Lauftages saßen die Teilnehmer dann noch traditionell bei Kaffee, Kuchen und andere Leckereien in der Rolf-Forkel-Halle zusammen.